Verstand – Herz 1:2

Der Verstand hat echt lange gut durchgehalten und geführt, doch dann schlug das Herz zu. Zack, Sieg in der letzen Sekunde.

Vermissen ist furchtbar. Zumindest in Situationen, die ausweglos erscheinen, die ohne Hoffnung sind.

Ich vermisse ihn. Jede einzelne Minute. Ich denke ständig an ihn. Ich träume von ihm. Ich fühle mich furchtbar.

Wenn ich in sehe, habe ich das Bedürfnis zu ihm zu gehen, mit ihm zu reden, ihn in den Arm zu nehmen.

Ich vermisse alles. Unsere Gespräche, unsere wunderbaren Abende zu zweit, unsere Freundschaft und unsere „Beziehung“. Die Mittagspausen, das Lachen, die Pläne. Seine Umarmungen, Scherze und seine kauzige Art. Die Liste ist lang. Er ist immer noch derjenige, der mein Herz berührt hat, der mich fasziniert und mit dem ich unglaublich gerne Zeit verbringe(n würde), den ich nicht als Arschloch sehen kann/will/werde.

Er war der Mann an meiner Seite – trotz der Hindernisse. Ich habe an das alles geglaubt und das Furchtbare ist: ich will das alles nicht wahrhaben, ich glaube immer noch daran. Ich will nicht, dass es vorbei ist. Aber es war nicht meine Entscheidung. Das muss ich mir jeden Tag hundertmal vorsagen: er will dich nicht. Er hat sich dagegen entschieden. Und ja an alle Besserwisser: ich kenne die „Phasen einer Trennung“.. Bullshit!!

Ich vermisse ihn jede Minute und habe Angst, dass es ihm nicht so geht. Ich habe Angst, dass er nun glücklich ist. Dass er erleichtert ist. Dass er falsch über mich denkt. Dass er falsch interpretiert. Dass er denkt, er wäre mir nun egal.

Vermissen ist merkwürdig. Wieder dieses einerseits, andererseits Dingen. Einerseits vermisse ich ihn furchtbar, andererseits denke ich an die Momente, die unschön waren und dann kommt immer wieder diese Eifersucht. Die vielen Fragen. Dann wieder: aber ER ist ES!

Wird das Vermissen irgendwann besser? Bestimmt. Aber ich will ja gar nicht vergessen oder „weiter“ machen (ohne ihn). Ich will das alles gut wird (im Idealfall mehr als gut) und das MIT ihm!!

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